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REVIEW: Das etwas andere Community Management – Co-Living Community Management

Michelle Sims, Global Community Manager für Finimize, erzählt in einem Blogartikel der cmxhub.com-Seite, welche Erfahrungen sie als der etwas andere Community Manager gemacht hat und wie diese Arbeit durch die Community geprägt und gestaltet wird.




 

Was sind “Co-Living Communities?”

Als Co-Living wird eine moderne Wohnform bezeichnet, in der sich Bewohner einen gemeinsamen Lebensraum und eine Reihe von Interessen, Werten und / oder Absichten teilen. Es ist eine neue Interpretation einer alten Idee, die von der Millenial-Generation entwickelt wurde und die Dinge wie Offenheit und Zusammenarbeit, soziale Netzwerke und Sharing Economy schätzt.

Man kann somit eine gewisse Interessensgemeinschaft oder Wohngemeinschaft verstehen, die in seiner gegenwärtigen Ausführungsform eher urban und in ein einzelnes Gebäude oder Haus integriert. Dabei werden diese Co-Living Communities oft von Fachleuten und Individualisten genutzt, als von Familien oder Rentnern.

Was tut ein Co-Living Community Manager?

Michelle berichtet in ihrem Blog von ihren täglichen Aufgaben als Co-Living Community Manager für “Roam Co-Living” über die Welt verstreut.

Man könnte Michelle als der Wunderwuzzi bezeichnen, der alle Stricke für den Zusammenhalt und das Funktionieren der Co-Living-Spaces zusammenhält. Durch ihre tägliche Arbeit bereitet sie nicht nur regelmäßige Haus-Meetings vor, wo über aktuelle Themen und News berichtet wird und man sich austauschen kann. Sie organisiert auch Events, um die Leute zusammen zu bringen und ihnen Raum zum Netzwerken zu geben. Aber ihre Aufgaben gehen weiter bis hin zur Orginsation von einem Streichquartet für ein Wohnzimmer oder dem gesamten Onboardinprozess für neue Mitglieder der Community.


Review – meine Einschätzung


Meiner Einschätzung nach ist das eine sehr interessante und spezielle Form des Community Managements, weil hier das Management nicht nur auf die digitale Welt beschränkt ist sondern sehr viel auch in der „realen“ Welt passiert.

Michelle erwähnt in ihrem kurzen Blogartikel auch, dass es ein wesentlicher Bestandteil ist den persönlichen Kontakt zu fördern und fordern – egal welchen Hintergrund jemand hat und wie lange er in der Community verbleibt. Und hier finde ich auch die Verknüpfung zum reinen Online Community Manager. Auch ein Online Community Manager sorgt für den persönlichen Kontakt und fungiert als Sprachrohr für die Marke zur Community. Michelle leitet, begleitet und reagiert auf die Community ebenso wie ein Online Community Manager auf die Online Community eingeht und auf diese reagiert.

Die Wichtigsten Aspekte für Community Manager – egal ob offline oder online:

  • · Spielregeln

  • · Grenzen setzen

  • · Offen für laufendes Change Management sein

  • · Ein Vorbild sein

Und auch diese Spielregeln lassen sich für alle Aspekte des Content Managements oder in der Markenbildung finden, die wir bereits in anderen Vorlesungen in unserem Studium im Zuge von Content Marketing und Brand Values gehört haben. Der Kreis innerhalb der Content Strategie schließt sich somit und lässt uns einen Überblick über den Tellerrand zu anderen Lösungen finden.

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